Brunnenfest und mehr im „Wanderverein“-Sommer
Zum 23. Mal feierte der Wanderverein am 23.07.23 sein Brunnenfest. Die Hockete vor und im Bürgerhaus war wieder ein voller Erfolg. Die vielen Besucher freuten sich über gute Bewirtung und gute musikalische Unterhaltung durch die „Bauernkapelle Geislingen“. Zum 10. Mal ging es am späten Nachmittag dann an die Schlichem zum beliebten Rennen der fast 400 Quietsche-Entchen. Wasser war allerdings an diesem Tag im Bach schon ein wenig Mangelware….
Lichtenstein – Nebelhöhle (11. Juni)
Recht klein war die Gruppe bei dieser schönen Wanderung auf dem Premium-Wanderweg „hochgeträumt“. Bei Sonnenschein startete sie beim Schloss Lichtenstein. Es ging zur Ruine Alt Lichtenstein, dann durch schattige Wälder mit schönen Aussichten auf die Felsen der anderen Talseite bis zur Nebelhöhle. Dort konnte man sich stärken und natürlich die Höhle besichtigen. Danach ging es auf die zweite Hälfte der 11 km langen Tour. Nach Stärkung im „Alten Forsthaus“ war noch Gelegenheit, im Schlosshof zu flanieren.
Fernwanderung auf „RemstalWeg“ (24./25. Juni)
57 Kilometer mit rund 1.500 Höhenmetern galt es für die 16-köpfige Wandergruppe an diesem Wochenende zu bewältigen. Man startete am Parkplatz Rotenbachtal bei Schwäbisch Gmünd. Über den Limes-Wanderweg kam man nach und durch Schwäbisch Gmünd. Früher von der US-Armee genutzte Bunker, Weiler in den Bergen, Naturfreundehaus „Himmelreich“, Scheuelberg waren am Samstag nur einige Stationen bis zum Tagesziel „Hotel Rosenstein“ in Heubach. Am Sonntag galt es sofort 300 Höhenmeter bis zur Ruine Hohenstein zu bewältigen. Nicht zum ersten Mal an diesem Wochenende floss dabei viel Schweiß. An diesem zweiten Tag
querte man u.a. das „Gärtner-Dörfchen“ Lautern, dann oben Lauterburg, kam vorbei an der Rems-Quelle, erholte sich im „Rems-Gärtle“, ging durch Essingen bis schließlich nach Mögglingen. Und fuhr dann mit dem Zug bis Schwäb. Gmünd, von noch 2 km bis zu den Autos zu bewältigen waren. Auf der Heimfahrt gab es noch einen schönen Abschluss im „Ochsen“ in Ofterdingen.
Altoberndorf – Schenkenbachtal (2. Juli)
Erst wanderte man auf dem Radweg entlang des Neckars, dann ging es linksab und aufwärts im schattigen Wald durch das Schenkenbachtal. In der Nähe von Harthausen kam man nahe am Schloss Lichtenegg vorbei. Über Wiesen und Felder kam den elf Wanderern nun kräftiger Wind entgegen. Dann kam man zur Kreuzbergkapelle. Von ihr gab es einen schönen Ausblick ins Tal, in das anschließend über Serpentinen und einen Kreuzweg gewandert wurde. Dort war dann auch bald der Ausgangspunkt Altoberndorf erreicht.
Senioren waren auf der Gartenschau (14. Juli)
Ein Besuch auf der Gartenschau in Balingen stand für die 18 Personen starke Senioren-Gruppe an diesem Tag bei prächtigem Wetter an. Man freute sich über die vielen Blumen, Pflanzen und schön gestalteten Anlagen. Jeder konnte entsprechend seinem persönlichen Interesse unterwegs sein. Beisammen war man aber beim Eisschlotzen und hinterher im „Wiesental“.
Morlokhof am „Tag des Denkmals“ (10. September)
Ziel am „Tag des Denkmals“ war der Morlokhof in Baiersbronn-Mitteltal. Dieser über dem Ort liegende Hof wurde 1789 erbaut und viele Generationen von der Familie Morlok bewohnt. 2003 ist er dann vom Inhalber des Luxus-Hotels „Bareiss“ erworben und mit viel Engagement aufwändig restauriert worden. Man erfuhr gleich bei einer Führung vieles über die Morloks, auch ihre Tätigkeit als „Heiler“, über die einzelnen Räume des Haupthauses. Später konnten auch noch Ausgedinghaus, Backhäusle, Gemüse- und Kräutergarten besichtigt werden. Bewirtung und musikalische Unterhaltung gab es auch. Und überall einen tollen Blick in die schöne
Schwarzwald-Landschaft. Wieder in Dautmergen angekommen, kehrte die 9-köpfige Gruppe noch im „Wiesental“ ein.