Extrem-Wanderung des Wandervereins über 38 km von Villingen nach Dautmergen
Extrem schlecht wäre das Wetter für diese Tour am vorgesehenen Termin 28.10. gewesen. Aber es wurde auf den 4.11. verschoben, und da war dann ideales Wanderwetter, anfangs mit etwas Nebel, aber später auch mit viel Sonnenschein. Das Wetter war also dieses Jahr nicht so extrem wie 2017, aber die Tour hatte es trotzdem in sich: 8 Stunden reine Wanderzeit in zügigem Tempo, 38 Kilometer und nebenbei auch noch 900 Höhenmeter. 11 Wanderfreunde und zwei Hunde waren es, die sich bereits um 8.30 Uhr am Bürgerhaus einfanden. Sie wurden zum Villinger Stadtrand kutschiert, wo dann eine dreiviertel Stunde später losmarschiert werden konnte. Erst ging es geradeaus nach Nordstetten, dann ein längeres Stück durch Wald bis hinunter nach Weilersbach. Nachdem der Ort durchquert war, marschierte man fast 9 km durch Wald und Flur und vorbei an einigen Höfen bis schließlich Horgen in Sicht kam. Man wanderte hinunter und fand in der Ortsmitte ein schönes Plätzchen mit überdachter Bank – ideal für die Vesperpause. Frisch gestärkt galt es nun wieder bergauf zu marschieren, dann auf relativ ebenem Geläuf weiter, unter der Autobahn durch, links vorbei an Hausen o.R. bis nach Rottweil. Dort wanderte man immer geradeaus bis in die Innenstadt und dann neben der alten B 27 weiter bis hinauf zum „Seehof“. Dort nahm sich die Gruppe etwas Zeit für eine flüssige Stärkung. Die Tour führte danach nach Dietingen und von da bald wieder kräftig bergauf bis zum Vaihinger Hof. Über Zimmern und später durch das Teufental kam man schließlich – die Dunkelheit hatte längst eingesetzt – wieder in Dautmergen an. Zwei „Schnaps-Stationen“ gaben dann noch etwas Schwung für die (fast) letzte Steigung des Tages zum „Wiesental“. Dort fand der schöne Wandertag seinen Abschluss. D.h. noch nicht ganz: Auch der noch zu bewältigende kurze Heimweg war wie immer für die müden Knochen nicht ganz un-anstrengend.