Wanderverein war im Donautal unterwegs
Einen abwechslungsreichen Wandertag erlebten 8 Wanderfreunde im Donautal. Abwechslungsreich das Wetter, von (seltenem) Sonnenschein bis teils kräftigem Regen war alles dabei. Abwechslungsreich aber auch die Strecke, oder auch der Untergrund nach Regengüssen. Die Tour startete in Hausen i.T. Von dort ging es auf engem Pfad gleich (sehr) steil hinauf bis zur Ruine Hausen. Die wurde dann über einen Steg (früher sicher Zugbrücke) erreicht. Und da gab es dann gleich die erste tolle Aussicht. Man wanderte nun weiter bis zum Naturfreundehaus Steighof, genehmigte sich dort ein Getränk und packte die mitgebrachten Vesper aus. Als die Wanderung fortgesetzt wurde, setzte bald Regen ein, der dann auch recht kräftig wurde. Aber man hatte Glück, denn genau am richtigen Fleck stand eine Schutzhütte. Dort sah man ein Viertelstündchen den Regengüssen zu, ehe der Spuk vorbei war. Tolle Ausblicke ins Donautal hatte die Gruppe dann von den Schaufelsen. Erst ging es nun hinunter, denn wieder aufwärts bis zur Falkensteinhöhle. Bevor man dann den endgültigen Abstieg ins Tal machte, gab es noch einen Abstecher zur Ruine Falkenstein. Zahlreiche Mauerreste lassen erahnen, dass hier einmal eine größere Burg stand. Nun ging es 150 Höhenmeter bergab zur „Neumühle“. Nach viel Auf und ab der absolvierten zehn km waren die restlichen fünf auf ebenen Wegen entlang der Donau und mit Blick geradeaus auf die Burg Werenwag ein Kinderspiel. Man absolvierte sie (nicht nur wegen Donnergrollen im Hintergrund) in zügigem Tempo, kehrte dann in Hausen noch kurz ein, bevor die Heimfahrt angetreten wurde und dann der Wandertag in Dormettingen im Cafe am Schiefersee seinen Abschluss fand.